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Veröffentlicht am 04.01.2015

178. Mein 178ster Marathon/Ultra am 28.12.2014

in Öjendorf und Jahresbilanz 2014

 

Aus meinem spanischen Domizil gerade eingeflogen zur Christmas wollte ich doch den Marathon am 28.12.2014 zum Jahresabschluss noch „mitnehmen“. So düste ich dann mit meiner Staatskarosse  am 28.12. rechtzeitig gen Öjendorf um zum 08.00 Uhr Start auch teilnehmen zu können. Im Dunklen dann sich laufklar zu machen, das auch noch bei Minusgraden ist jedenfalls eigentlich nicht mein Ding. Nachdem dann noch einige Clubmitglieder kurz, wegen runden Marathonzahlen, geehrt wurden, schickte uns 100MC Boss Mario auf die Piste. Es war ja nun mein 32ster Marathoneinsatz in Öjendorf und bei Minusgraden bin eigentlich nicht begeistert und das wird auch mein letzter bei solcher Witterung gewesen sein. Anyway nun war ich ja im Lauf. Eigentlich kam ich gut in den Lauf und fühlte mich auch gut. Eine lange Hose, darüber meine Laufhose und Shirt aus den USA, ebenso meine warme Mütze vom New York Marathon, war ich eigentlich gut verpackt und es war auch zu ertragen. Nach einer Stunde kamen dann die 09.00 Uhr Starter hinzu und es wurde doch recht lebhaft auf der Piste. Nach 6 Runden lag ich so bei etwas über 3 Stunden in der Zeit und fühlte mich auch noch recht gut. So in Runde 8 oder 9 musste ich mich dann doch mal kurz in die „Büsche“ verschlagen um einem notwendig gewordenen Bedürfnis nachzukommen. Nun kam der Akt an sich, erst mal die „Verschnürung“ lösen um an das begehrte Objekt heranzukommen. Geschäft erledigt, dasselbe nun rückwärts! Nur mit dem Unterschied, dass das Lösen der „Laschings“ immer leichter ist wie das Verzurren. Endlich war ich dann wieder auf der Laufstrecke und bemerkte, nach ca. 2 Kilometros, das an meiner ersten langen Laufhose die Schnüre nicht richtig fest waren und die Hose mir fast an die Knie rutschte. Wer mich kennt, weis  in welcher Stimmung ich dann auch war. Aber egal, bei 8 gelaufenen Runden gibt man jedenfalls nicht auf, never mind the time! So war ich dennoch mit 06:26.57 zufrieden und number 178 war im Kästchen.

 

Rückblick 2014.

 

Das vorhin geschilderte Dilemma hatte ich am 26.01.2014 beim 50 km Lauf in Oldendorf ebenso. Dies jedenfalls schon kurz nach dem Start bei 15° minus und habe dann nach 20 Kilometros genervt das Laufen eingestellt.

 

Am 08. März lief es dann etwas besser, konnte ich in Öjendorf  mit Übergewicht (92 kg. after the run!) doch in 06:41:21 finishen.

 

Eine Woche später in Fürth beim 6h run ging dann nach 4 Stunden läuferisch nichts mehr, starke Schmerzen im Rücken konnte aber noch 31,2 Kilometros hinbekommen. (93 Kg after).

 

Two weeks later in der Grimmershörner Bucht  ging, lief es dann wieder etwas besser mit 06:15:45 konnte ich die 43,5 km beenden. Immer noch to heavy (93 Kg.).

 

Dann in Öjd. beim Lothar Gehrkes Gedächnis Marathon beendete ich mit 93 Kg. nach 06:37:13 den Marathon.

 

Am 07.Juni lief ich dann bei Peter Kellermann den Marathon in Wentorf und musste, obwohl ich mich schon wieder unter 90 Kg. bewegte,  schweren Herzens, wegen starken Schmerzen im rechten Vorfuß den Lauf beenden.

 

Am 15.Juni im Segeberger Forts, sah das schon wieder besser aus und ich bei 87,5 Kg. den Lauf nach 06:17:50 beenden.

 

Dann kamen die 24 Stunden von Schenefeld am 21./22.06.,wo ich dann nach ca. 55 Km. starke Schmerzen im Rücken hatte. So beschloss ich mich ein wenig auszuruhen und im Anhänger hinzulegen. Einigermassen erholt, konnte ich dann den Lauf mit noch 93,918 Kilometros beenden.

 

Nun kam ich doch schon wieder so langsam  mit dem Gewicht runter und konnte beim Helmut Jung Gedächnis Marathon  in Kaki 06:39:24 mit 86,5kg. finnishen.

 

2 Wochen später in Stadt Oldendorf beim 24h Bahnlauf  konnte ich immerhin 58 Kilometros mit nach Hause nehmen. das nach 15h bei teilweise über 35° Hitze, ohne Schatten.

 

Am 03.August lief ich dann meinen 2 Marathon in Wellen und konnte in 06:30:48 den Lauf beenden. Hatte gut abgenommen und war nun nach dem Lauf auf  !! 84,0 Kg.

 

Am 15.September lief ich den Wolfsburg Marathon den ich von meinem Sponsor Erdinger gewonnen hatte ich  !! 05:40:31 !! Hatte nun auch wieder gut abgespeckt und bin bei 83 Kg. gelandet.

 

Es folgte am 11./12.19. der 24h Ultra Trail an der Glörtalsperre den ich nach ca. 14 Stunden mit 68 Kilometros beendete.

 

Nach 42,2 km am 01.11. lief ich nach 06:06:58 in Öjendorf ins Ziel mit 85 Kg. !

 

Beim Horneburger Reste Marathon konnte ich nach 05:29:61 den Lauf einstellen mit 86 Kg.

 

Die Zeit vom 28.12.2014 habe ich ja eingangs beschrieben und so konnte ich mit 2.057,2  Trainings,. u. Wettkampfkilometern das Laufjahr 2014 beenden.

Mal sehen was das Jahr 2015 läuferisch so bringt.

 

Heinz Helmuth Kohl