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Veröffentlicht am 04.11.2014

176. Hajo Meyers birthday run in  Öjendorf am 01.11.2014

 

Mitbegründer und Ex Vorsitzender des 100 Marathon Club Deutschland Hans-Joachim (HaJo) Meyer wurde 75 Lenze alt oder auch „jung“,- wie man es sieht. Bekannt auch unter dem Namen „Eisenmeyer“ gehört er jedoch noch lange nicht zu „alten Eisen“ und ist auch noch weit entfernt Rost anzusetzen was bei Eisen ja bekanntlich unweigerlich passiert wenn man nicht acht gibt.

So düste ich dann am 01.11.2014 mit meiner Nobelkarosse früh morgens gen HH Öjendorf, dem Treffpunkt der „Marathonfreeks“. Nach der üblichen Begrüßungszeremonie holte ich meine Startunterlagen mit der Number 25 ab. Punkt 08.00  o clock ließ „Supermario“ uns Frühstarter auf die Piste. Die Wetteraussichten waren ja hervorragend, zwar noch einige Nebelfelder, aber bei der Hitze die wir Läuferinnen and Läufer ja nun „erzeugten“ waren die leichten Nebel schnell Vergangenheit. Da man die first round ja meist in „Gesellschaft“ noch läuft war diese dann auch schnell abgeharkt. Eigentlich kam ich gut in den Lauf und es machte mir auch richtig Spaß.  Dies obwohl mal wieder auch so kleine „Lehrmeister“ mit von der Partie waren und mal wieder unnötiger Weise sich mit der Vergangenheit beschäftigten. Meinte der Eine, „ob ich denn heute auch durchlaufe“, der Andere, „in Horneburg warst du ja auch viel zu schnell am Anfang“.  Das muss man sich dann so bei Kilometro 30 anhören. An die beiden Herren und eventuellen Nachahmer sende ich diese Message: WWW =

W. wann ich laufe, W. wo ich laufe, W. wie ich laufe, entscheide noch immer ich selbst ! „Berater“ auf der Strecke stören mich nur in my feeling to run. Hoffe dass das nun verstanden wird for the future. Zurück zum nice marathonrun in Öjendorf. Die anderen vielen kleinen netten Gespräche auf der Strecke haben das dann wieder auf angenehme Weise kompensiert.

So bei Runde 8 denke ich, hat mich dann das Geburtstagskind versägt, das habe ich ihm auch gegönnt an seinem Festtage!  Mein „Sturmvogel“ flatterte auch irgendwo vor mir her, hatte sie long time nicht mehr gesichtet. Erfreulicher Weise verspürte ich no problems und „latschte“ gemütlich weiter.  Eeendlich was the last round vor mir! Yo mei sagte ich mir number 176 haben wir ja nun bald im Kasten, lange genug auf der 175 „herumgeritten“!.  Der letzte kilometro war vor mir und was hören meine Ohren, pirscht sich doch da noch einer/eine so ganz heimlich an den Altkanzler heran. Blick in den „Rückspiegel“ und the running doc women Rosi from Kiel setzte zu Überholvorgang an.  Ne, ne Frau Doktor Rosi so geit dat aber nich dachte ich so bei mir. Ungeahnte Kräfte wurden durch mein Ego freigesetzt und ich gab noch mal „Gas“.  Ne halbe Minute vor Frau Doktor ins Ziel zu flattern, das war dann doch zu albern und so nahm ich Speed raus nahm Frau Doktor an der Hand und wir flatterten together ins Ziel, because to be a gentlemen its allways good!

 

Die Auswertung meines 176ten Mara/Ultra ergab dann eine Zeit von 06:06:58, Platz 6 meiner AK, Platz 68 insgesamt, genau wie tree weeks bevor 68 km in der Glörtalsperre beim 24 run.

 

Die Kunst ist ja aus jedem Run ein keines persönliches Highlight zu machen, auch wenn es auch ein Klietzekleines ist.

 

in diesem Sinne tschüß till the next runBeweis nach beendeter "Arbeit".Beweis nach beendeter "Arbeit".

 

Heinz Helmuth Kohl

„Altkanzler“